18 de April al 04. Julio de 2015.
Obras pertenecientes a los ciclos: “Nave de Necios“.
Gabriele Paqué Galerie, Bonn

18. April bis 04. Juli 2015

Rahmenprogramm der Ausstellung

18. April

Galerie ab 15.00 Uhr geöffnet

Konzert um 15.30 Uhr mit Rasmus Vamos Fecher, Gitarre

Image_001spielt Werke von J.S. Bach, S. Dodgson und M.M. Ponce Programm: Johann Sebastian Bach: BWV 996 Stephen Dodgson Partita: Nr. 3 Manuel Maria Ponce: Sonata Nr. 3 Um eine Spende für den Künstler wird gebeten!

Vernissage: «Das Narrenschiff“ 17.00 Uhr

Nach dem Renaissance Dichter Sebastian Brant (1458-1521) . Einführungsvortrag mit Rafael Ramirez Máro und Gabriele Paqué Und anschließender Rundgang mit dem Künstler

19.April

Galerie geöffnet 14-18 Uhr

Konzert 17.00 Uhr Konzertreihe «Klavier, Klavier und nochmals Klavier» mit Diego Ares, Cembalo

Image_010Diego Ares, im Jahr 1983 im spanischen Vigo geboren, erhielt Klavierunterricht von Alis Jurgelionis und Aldona Dvarionaitė. Mit 14 Jahren gewann er den ersten Preis des Concurso RCN Vigo, mit 15 Jahren einen ersten Preis beim Concours International de Piano N. Rubinstein in Paris.

1998 begann er seine Ausbildung als Cembalist in Vigo bei Pilar Cancio. Mit 18 Jahren ging Diego Ares nach Holland um seine Studien am Conservatoire Royal de La Haye, und in Amsterdam bei Richard Egarr zu vertiefen. Im Jahr 2004 gewann er als Cembalist den zweiten Platz beim Concurso Permanente de Jóvenes Intérpretes de Espana. Im gleichen Jahr ging er an die Schola Cantorum Basiliensis und wurde Schüler von Jörg-Andreas Bötticher und Jesper B. Christensen. Das Diplom als Cembalist erhielt Diego Ares an der Schola Cantorum im Jahr 2007 mit Bestnote und besonderer Auszeichnung.

Diego Ares spielte zahlreiche Konzerte und Solo-Recitals in Frankreich und der Schweiz, darunter ein Konzert im Oktober 2010 in der Victoria Hall als Solist mit dem Orchestre de Chambre de Genève mit den Konzerten von Manuel de Falla und Frank Martin. In Deutschland spielte er auf dem Pleyel-Cembalo (1927) aus der Sammlung des Musikinstrumenten- Museums Berlin zur Eröffnung der dortigen Wanda Landowska-Ausstellung, begleitet durch das Ensemble Madrid-Berlin, in Holland beim Festival Oude Muziek Utrecht 2011 im Rahmen einer Tournée mit den Goldberg-Variationen sowie in Japan in der Tokyo Opera City Hall.

Im Jahr 2006 nahm Diego Ares J. S. Bachs Konzert d-Moll BWV 1052, dessen Branden- burgisches Konzert Nr. 5 sowie von Padre Antonio Soler das Preludium d-moll und Fandango mit dem Illa de Menorcha Orchestra unter der Leitung von Farran James für das katalanische Label Columna Música auf. Seine zweite CD-Einspielung beim Label Pan Classics, gewidmet der Musik von Pater Antonio Soler, wurde im Jahr 2010 mit einem Diapason d’Or aus- gezeichnet. Die jüngste Aufnahme mit Werken Domenico Scarlattis ist bei PAN CLASSICS im Frühjahr 2012 mit dem Titel «Vivi felice» erschienen. Die Aufnahme erhielt, wie bereits die erste Solo-Einspielung, wieder einen Diapason d’Or.

Diego Ares lebt in Basel und setzt seine Studien bei Jesper B. Christensen und dem Pianisten Lazlo Gyimesi fort. Seit 2014 vertritt er Prof. Marieke Spaans in der Musikhochschule Trossingen für das Fach Cembalo und Hammerklavier.

Programm

Image_012P. Fr. ANTONIO SOLER (1729-1783)

«el Diablo vestido de fraile»    11 SONATEN   D Dur (SR. 74, Andante) g moll (JN. 11) c moll (SR. 18, Cantabile) g moll (SR. 81, Prestissimo) D Dur (SR. 37) h moll (SR. 10, Allegro) Es Dur (SR. 96, Pastoral) F Dur (SR. 89, Allegro) c moll (SR. 100,Adagio-Largo) D Dur (SR. 84, Allegro) Es Dur (SR. 105, Adagio)   PRELUDIO & FANDANGO

Eintritt: 15,-€ und erm. 10,- €

25.April

Galerie geöffnet 14-18 Uhr

Konzert 17.00 Uhr Schillernder Abend im spanischen Kolorit für Klavier und Gitarre mit Studierenden der Klassen Prof. Sheila Arnold und Prof. Hubert Käppel

Ein Italiener in Madrid   Don Domingo Escarlate alias Domenico Scarlatti (26. Oktober 1685 in Neapel – 23. Juli 1757 in Madrid)   am Hofe der Königin Maria Barbara von Spanien   Ein Kaleidoskop aus Elementen andalusischer Gesangs- und Instrumentalmusik, bizarren Rhythmen und eigentümlicher Klaviereffekte   Zigeunermusik mit dem rasselnden Feuerwerk der Kastagnetten, Rasgueado Klänge der Gitarren Klagende Gesänge und die Leidenschaft der Tänzer Fröhlichkeit und das Stampfen der Füße in ländlicher Ausgelassenheit   Akrobatische Kunststücke am Klavier und überbordende Spielfreude

Eintritt: 15,-€ und erm. 10,- €

09.Mai

Galerie geöffnet 14-18 Uhr

Konzert 17.00 Uhr Studentinnen von Prof. Sheila Arnold (Musikhochschule Köln) spielen Werke der Wiener Klassik

Image_013Wei Lee.

Wei Lee wurde 1992 in Taiwan geboren. Dort erhielt sie mit fünf Jahren ihren ersten Klavierunterricht bei Hsiu-Ling Lu, dann bei shan-shan Wang, danach bei Wan-Chun Tang und Andrei Yeh. Ab ihrem 12. Lebensjahr besuchte sie für 6 Jahre die Spezialschule für Musik in Taipei, wo sie in Klavier, Chinesischer Violine, Querflöte, Gehörbildung, Harmonielehre und Europäischer Musikgeschichte unterrichtet wurde. In dieser Zeit trat sie auch als Solistin mit dem Klavierkonzert von Franz Liszt auf, begleitet von dem Orchester der Spezialschule für Musik. 2005 gewann Wei Lee den 1. Preis beim National Music Contest Taiwan, 2008 gewann sie den 2. Preis beim International Piano Competition Taiwan und 2009 den 1. Preis beim Student Music Contest Taipei in der Kategorie Kammermusik als Klavierquintett. Im Jahr 2011 schloss sie ihr Abitur an der New Taipei Municipal Hsin-Tien Senior High School mit Auszeichnung ab. Im Sommer 2011 besuchte Wei Lee für zwei Wochen einen Kurs bei Robert Levin am Mozarteum in Salzburg. Im folgenden Wintersemester 2011/2012 kam sie nach Deutschland und begann ihr Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln im Bachelor of Music Klavier bei Michael Rische, wechselte aber nach einem Semester zu Prof. Sheila Arnold. Noch im gleichen Jahr nahm sie innerhalb der Hochschule an einem Kurs zur historischen Aufführungspraxis teil und hatte Unterricht auf dem Cembalo. Seit 2012 konzertiert sie regelmäßig in Köln und Umgebung, unter anderem im Musikstudio Gabriele Paqué in Bonn und bei der Claviernacht der Hochschule für Musik und Tanz Köln, bei der sie auch an dem historischen Erard-Hammerflügel der Hochschule auftrat. Als Solistin nahm sie 2014 am Klavierfestival Ruhr teil

Da-Ai. Kim

1991 geboren in Uijeongbu (Südkorea) und besuchte von 2007-2010 die Sun Hwa Arts High school. Seit 2012 bis studiert sie bei Prof. Sheila Arnold an der Musikhochschule in Köln.   Preise: 2010 Eumak Journal Concours 2.Preis Heyri Music Concours 2.Preis Sahmyook University Music Concours 2.Preis Haneum Music Concours 2.Preis Seoul Philharmonic Music Concours 2.Preis

Programm:

Wei Lee spielt Ludwig van Beethoven: Sonata No.24, Op.78 Fis-Dur. Louise Farrenc : aus 30 Etüden Op.26   No.1 C-Dur , No.2 C-Dur, No.3 a-moll , No.10 fis-moll, No.22 f-moll, No.30 d-moll Air russe varie » Op.17   Robert Schumann: ‘ ‘ Allegro» Op.8   Da-Ai Kim spielt   Franz Schubert: Impromptus D 899   Wolfgang Amadeus Mozart Sonate Nr. 6 in D-Dur KV 284

  • Allegro
  • Rondeau en polonaise
  • Tema con variazione

Eintritt: 15,-€ und erm. 10,- €

16 April

Galerie geschlossen 14-18 Uhr

Interne Veranstaltung

23.April

Galerie geöffnet 14-18 Uhr

Konzert 17.00 Uhr «Verwandtschaften“ Claviermusik von Carl Philipp Emanuel Bach und seinen nahen und fernen Verwandten mit Sigrun Stephan, Klavier

Mit Musik von Carl Philipp Emanuel Bach und von seinem Vater Johann Sebastian Bach wird eine der großartigsten Verwandtschaften der Musikgeschichte in diesem Konzert beleuchtet. Auch Wilhelm Friedemann Bach wird mit von der Partie sein, wenn es mit der Cembalistin Sigrun Stephan um gleiche oder auch ungleiche Paare geht. So gibt es unter anderem Verwandtschaften durch Herkunft, Schüler-Lehrerverhältnisse, oder aber Verwandtschaften in der Anlage der Kompositionen. Johann Kuhnau (der Amtsvorgänger von J.S. Bach) und Johann Gottfried Müthel (der letzte Schüler von J.S. Bach) werden Höhepunkte des Programms sein. Alle waren absolute Könner in der besonderen Behandlung des Clavichords, sowohl als Komponisten wie auch als Virtuosen auf diesem exklusiven Instrument. Freuen Sie sich auf ein besonderes Konzert mit einem ganz besonderen Instrument…., der zartesten Versuchung, seit es Tasten gibt!

Image_015Sigrun Stephan

In Eisenach, derselben Stadt wie Johann Sebastian Bach geboren zu sein, erfüllte die Cembalistin Sigrun Stephan schon als Kind mit Stolz. In Weimar, wo sie die Spezialschule für Musik besuchte und Klavier studierte, wurde sie durch eine Gedenktafel für Wilhelm Friedemann und Carl Philipp Emanuel Bach beinahe täglich daran erinnert, dass es außer dem Klavier noch andere wunderbare Tasteninstrumente gibt.   Der Wunsch das Cembalo zu erkunden verschlug sie ausgerechnet in das Ruhrgebiet. Dort studierte sie bei Ludger Remy an der Folkwanghochschule Essen, dazu kamen zusätzliche private Studien bei Robert Hill und Bob van Asperen.   Im Anschluss an das Cembalostudium hatte sie einen Lehrauftrag an der Folkwanghochschule inne. Außerdem spielt sie in verschiedenen Ensembles Continuo, ist solistisch tätig und wirkte bei zahlreichen CD-Produktionen mit. Sigrun Stephan ist Mitbegründerin von «Balletto Terzo», einem Ensemble, das durch besondere Programme mit Musik und Text für Ohren und Augen auf sich aufmerksam macht.   Seit 2006, inspiriert von Menno van Delft und erstklassig angeleitet durch Gerald Hambitzer, widmet sich Sigrun Stephan intensiv dem Clavichord und hat sich solistisch auf dieses ausdrucksstarke, sensible Instrument spezialisiert. Ihr Motto «Lautstärke beweist gar nichts» stammt von Mark Twain.

Programm:

Johann Sebastian Bach   (1685-1750) Praeludium und Fuge B-Dur BWV 866 (aus WK I)
Johann Kuhnau   (1660-1722) aus den „Biblischen Historien“:   “Der todtkrancke und wieder gesunde Hiskias”

Carl Philipp Emanuel Bach   (1714 -1788) Württemberg. Sonate a-moll

  • Moderato
  • Andante
  • Allegro assai   Aus dem “Fitzwilliam Virginal   Nicholas Strogers Martin Peerson William Byrd Anonymus Orlando Gibbons Book” (um 1610) Fantasia Alman Coranto Praeludium und Allemanda The Italian Ground ***PAUSE***
    Johann Kuhnau   (1660-1722) Partie No.6 a-moll
    Johann Sebastian Bach   (1685-1750) Praeludium und Fuge G-Dur BWV 884 (aus WK II)
    Johann Adam Reincken   (1623-1722) Suite in G
    • Praeludium
    • Fuga
    • Allemande
    • Courrante
    • Sarabande
    • Menuet
    • Allemande
    • Courande
    • Sarabande
    • Gigue

    Johann Gottfried Müthel   (1728-1788) Sonata F-Dur

    • Allegro
    • Largo e staccato
    • Presto

Eintritt: 15 Euro, 10 Euro ermäßigt

06.06.2015 Galerie geöffnet 14-18 Uhr
13.06.2015 Galerie geöffnet 14-18 Uhr
20.06.2015 Galerie geöffnet 14-18 Uhr
27.06.2015 Galerie geöffnet 14-18 Uhr
04.07.2015 Galerie geöffnet 14-18 Uhr

Nach telefonischer Vereinbarung ist eine Besichtigung auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. 0228-41076755

Vernissage am 19. September mit den Künstlern Antonio Máro und Rafael Ramirez Máro, Hauset (Belgien)